Schutzmasken statt Schokoriegel: Schweizer Startup rüstet Snackautomaten auf

Pressemitteilung:

Luzern, 07. Juni 2020 I Die Firma Invenda Group AG mit Hauptsitz in Luzern, die den Verkaufsautomaten weltweit seit 2017 digitales Leben einhaucht, geht gemeinsam mit dem US-Konzern Intel in die Hygiene-Offensive: Schon bald sollen Schutzmasken, Desinfektionsmittel und Hygieneartikel kontaktlos aus Automaten bezogen werden können.

Verkaufsautomaten an Bahnhöfen und anderen öffentlichen Plätzen hatten es in der Corona-Krise nicht leicht. Aufgrund der vielen Berührungspunkte wie Münzeinwurf, Auswahltasten und Öffnungsklappe wurden sie von den wenigen Reisenden gemieden. Andere Snackautomaten, die man vor allem in Grossraumbüros, Kantinen, Fitnesscentern oder Schulen findet, warteten vergebens auf hungrige Kundschaft.

Hygieneartikel überall und 24/7 verfügbar

«Schokoriegel und Softdrinks haben es in der Corona-Zeit schwer, andere Produkte hingegen sind hoch im Kurs: Die Nachfrage nach Schutzmasken, Gummihandschuhe und Desinfektionsmittel ist in allen Ländern explodiert. Solche Artikel müssen nun rund um die Uhr verfügbar sein», sagt Gründer und Geschäftsführer von Invenda Group AG Jon Brezinski. Schliesslich ist das Tragen von Masken in vielen Ländern Pflicht und nicht immer hat man eine dabei, wenn man sie benötigt.

Global genutzte Software aus Luzern

Und hier kommen Invendas smarte Verkaufsautomaten ins Spiel, denn sie können auch für viele andere Produkte wie eben Hygieneartikel genutzt werden. Es gibt bereits Modelle, bei denen man den Automaten gar nicht mehr berühren muss, sondern mit dem Handy auswählen und bezahlen kann. Software von Innovation aus der Schweiz macht es möglich. Die globalen Retail-Riesen Coca-Cola, Mars oder Maxton Health benutzen bereits die smarten IoT-Lösungen des Startups aus Luzern. Auch der Schweizer Automatenhersteller Selecta arbeitet mit Invenda zusammen. Denn neben vielfältigen Werbemöglichkeiten, die dank anonymisierter Gesichtserkennung und Daten zum Kaufverhalten optimal genutzt werden können, unterstützt die Software auch eine effiziente Logistik, bei der viele Prozesse automatisiert werden.

Die Schutzmaske per Smartphone

Invendas Software und Hardware ist so konzipiert, dass man auf dem Handy die Produkte auswählt und mit einem QR-Code via Kreditkarte oder einem anderen Online-Zahlungsanbieter bezahlt. Möchte eine Firma, ein Shopping-Center oder Spital ihren Mitarbeitern Masken kostenlos abgeben, können sie dies mit einem Online-Gutschein machen, der via Nachricht oder E-Mail versendet wird. Dieser sogenannte Token ist anonymisiert und übertragbar, aber nicht kopierbar. Die Technologie dazu stammt von Invenda Groups Partner, dem Startup BLOCKv aus Zug.

Neue Automaten oder alte Geräte aufrüsten

Invenda hat einige der smarten Automaten an Lager, die innerhalb einer Woche einsetzbar sind. «Werden die Anfragen aber weiter zunehmen, müssen wir unsere Automaten zuerst herstellen lassen und importieren, was eine Wartezeit von bis zu acht Wochen mit sich bringt», sagt Brezinski zu der momentanen Liefersituation. Neben Hygieneartikel kann man die Automaten ebenfalls mit Snacks befüllen und das Sortiment laufend der Nachfrage anpassen. Der innovative Automat inklusive Software ist zu einem kostengünstigen Preis direkt bei Invenda erhältlich. Es können auch bestehende Automaten mit der Software aufgerüstet werden, um vom kontaktlosen Auswählen und Bezahlen zu profitieren. Der Konzern Intel Corporations, der während der Corona-Krise hohe Umsätze erzielte, unterstützt Invendas Initiative «Stronger Together» mit IT-Power, ihrem Netzwerk und finanziellen Beiträgen.

Die Invenda Group AG schloss ihre Finanzierungsrunde mitten in der Corona-Krise erfolgreich ab, dies dank dem Effort der UBS, welche die Kapitalerhöhung geleitet hatte, und Investoren wie die Mutschler Ventures von den zukunftsträchtigen IoT-Lösungen überzeugen konnte.

Über Invenda Group AG

Der Firma Invenda Group AG wurde 2017 von Geschäftsführer Jon Brezinski gegründet und hat ihren Hauptsitz in Luzern. Sie ist spezialisiert auf die Entwicklung von Soft- und Hardware für Verkaufsautomaten, Kioske, Digital Signage sowie ergänzende, verkaufsfördernde Marketing-Konzepte und Big Data-Projekte. Dank ihren smarten IoT-Lösungen ermöglichen sie den Kunden Umsatzsteigerungen von 20 bis 200 Prozent. Werbung, Verkauf, Inventarkontrolle und Logistik wird mit Invendas Software effizienter und kostengünstiger. Invenda verkauft neue Automaten mit integrierten Software-Lösungen oder rüstet bestehende Automaten mit ihrem Retrofit-Kit auf. Ihre innovative Lösung wurde bereits mit dem renommierten EVEX-Award der European Vending Association ausgezeichnet.

Zu ihren Partner zählen Microsoft, M3, First Data, Intel, BLOCKv und weitere Technologieunternehmen. Bestehende Kunden sind Coca-Cola, Pepsi, Mars, Visa, Selecta, Maxton Health und weitere. Obwohl die Invenda Group AG weltweit tätig ist und Tochterfirmen in Serbien, Hongkong, USA und Kanada hat, ist die Firma eng mit dem Standort Luzern verbunden. Dies unter anderem dank Jon Brezinskis Liebe zur Zentralschweiz und den regionalen Investoren wie die Hug Bäckerei AG oder die Calida-Gründer Familie Palmers. 

Invendas Vision ist es, weltweit das Betriebsökosystem Nummer 1 für den automatisierten Einzelhandel zu sein und das Automaten-Business mit Innovation und Automatisation zu revolutionieren. Dabei liegt der Fokus neben dem klassischen Retail auch auf Smart Building und der Werbeindustrie. www.invenda-solutions.com

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