umbaumanager.ch – die Plattform für Umbauten

Hallo Christian, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst ! Vielleicht möchtest Du uns Euer Startups umbaumanager.ch, ganz zu Beginn unseres Interviews, kurz vorstellen ?

Für Handwerker und deren Kunden ist umbaumanger.ch eine Plattform, die die gesamte Abwicklung des Umbauprozesses digitalisiert.

Von der Auftragserfassung, über den Erhalt von Offerten und Projektmanagement bis hin zum Mängelmanagement, sowie Rechnungsversand, verbinden die digitale Dienstleistung von umbaumanager.ch den gesamten Prozess und seine Teilnehmer.

Unser Geschäftsmodell ist die Vermittlungskommission für einen Auftrag. Der Handwerker bezahlt einen einstelligen Prozentsatz seines Umsatzes als Gebühr an umbaumanager.ch.

Welches Problem wollt Ihr mit umbaumanager.ch lösen ?

Immobilienbesitzer möchten nach einer gewissen Zeit ihr Eigenheim aus verschiedensten Gründen renovieren. Dabei handelt es sich oft um Personen ohne Erfahrung in der Baubranche. Dennoch möchten sie den Umbau ohne Architekten oder Bauleiter durchführen. Einerseits können sie damit Geld sparen, andererseits sind sie nicht von jemandem abhängig. Trotzdem sind sie teilweise auf eine fachmännische Unterstützung angewiesen. Diese Unterstützung liefert momentan oft ein Handwerker, der die Hauptarbeiten ausführt. Da kommt umbaumanager.ch das Online Baumanagement- und Dienstleistungssystem für Immobilienumbauten ins Spiel. Wir haben die Plattform ganz nach den heutigen Bedürfnissen aufgebaut, Einfachheit, Effizienz und Effektivität. Umbaumanager.ch ist die erste Plattform, welche den Kunden von A wie Auftragserfassung bis hin zu Z wie Ziel, der Abschluss eines erfolgreichen Umbaus begleitet. Dabei funktioniert unsere Plattform offen und ganzheitlich, so dass alle Beteiligten integriert werden.

Wie ist die Idee zu umbaumanager.ch entstanden ?

Durch meine Tätigkeit als Architekt und Bauleiter kamen diverse Immobilienbesitzer aus dem Bekanntenkreis mit Fragen zu Ihren Umbauten auf mich zu. Eines Tages wurde der Aufwand so gross, dass die analogen Methoden durch digitale ersetzt werden mussten. Leider gab es nichts Vergleichbares auf dem Markt. In Zusammenarbeit mit Faton Mati, Co-Founder von umbaumanager.ch, konnten wir unser Know-How von Bau und IT verbinden, so dass daraus umbaumanager.ch entstanden ist.

Wie würdest Du Deiner Großmutter umbaumanager.ch erklären ?

umbaumanager.ch ist mit einem echten Bauleiter gleichzusetzen, mit dem Unterschied, dass umbaumanager.ch 7×24 erreichbar und für alle beteiligten Parteien zu 100% hinsichtlich Kosten und Qualität transparent ist.

Hat sich Euer Konzept seit dem Start irgendwie verändert ?

Am Konzept hat sich nichts verändert, wir versuchen lediglich unsere Funktionspalette stetig zu erweitern.

Wie funktioniert Euer Geschäftsmodell ?

Unser Geschäftsmodell ist die Vermittlungskommission für einen Auftrag. Der Handwerker bezahlt einen einstelligen Prozentsatz seines Umsatzes als Gebühr an umbaumanager.ch.

Voraussichtlich ab Januar 2021 stehen Handwerkern, Verwaltungen, Architekten und Generalunternehmern unsere Lizenzmodelle als White-Label Lösung zur Verfügung.

Wie genau hat sich umbaumanager.ch seit der Gründung entwickelt ?

Unser Netzwerk an Handwerkern, Ausstellungspartnern und Anwendern hat sich enorm ausgebaut. Zusätzlich durch unsere absolvierten Umbauten erlangen wir auch bereits bei den Nachbarn Bekanntheit und schaffen dadurch auch Vertrauen.

Wie groß ist Euer Startup inzwischen ?

Wir konnten mit unserem 9-köpfigen Team bereits einen siebenstelligen Aussenumsatz realisieren.

Blicke bitte einmal zurück: Was ist in den vergangenen Jahren so richtig schief gegangen ?

Durch die vielen Changes vor allem seit dem Go-Live, haben sich wie so üblich kleinere Bugs eingeschlichen. Zum Glück haben unsere Kunden dafür Verständnis gezeigt.

Was habt Ihr daraus gelernt ?

Testen, Testen und nochmals Testen und zwar immer von A bis Z, auch wenn manchmal die Zeit fehlt.

Und wo habt Ihr bisher alles richtig gemacht ?

Unsere Plattform mit all Ihren unterschiedlichen Touchpoints, stösst auf grossen Anklang in der nicht digitalisierten Baubranche.

Wie ist Euer Startup finanziert ?

Im Moment ist die Firma zu 100% im Besitz der Gründer.

Was sind Eure Pläne und Ziele für die nächsten 12 Monate ?

Mehr Umbauten für unsere Kunden zu realisieren und so den Werterhalt der Immobilie zu sichern. Voraussichtlich ab Januar 2021 stehen zudem Handwerkern, Verwaltungen, Architekten und Generalunternehmern unsere Lizenzmodelle als White-Label Lösung zur Verfügung.

Vielen Dank für das Interview.

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